FAQ

Ja, die Module werden in einem dreiteiligen Prozess auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft. Hierbei wird die elektrische Sicherheit, die aktuelle Leistung und potenzielle Risse in der Zelloberfläche untersucht. Die Be- und Auswertung der Ergebnisse erfolgt mit unserem Machine-Learning Algorithmus. Durch diese Qualitätssicherung ist möglich nur 2nd-Life Module zu verkaufen, die unseren Qualitätsansprüchen genügen.

Nein, bei dem Verkauf unserer 2nd-Life Solarmodule handelt es sich lediglich um die Bereitstellung der Module. Die Installation muss selbstständig oder mithilfe von Dritten geschehen.

Die Modulklassen sagen aus, welcher Güteklasse das 2nd-Life Modul entspricht. Grundsätzlich verkaufen wir nur Solarmodule, die nicht älter als 20 Jahre sind und über eine gemessene Restleistung von mindestens 80 Prozent verfügen. Die Ergebnisse unseres dreiteiligen Testprozesses werden mit Hilfe unseres Machine Learning Algorithmus ausgewertet. Daraufhin werden die Module in eine der drei Modulklassen kategorisiert. Die Klassifizierung erfolgt auf Grund der Leistungsbewertung, des Elektrolumineszenz-Tests und der elektrischen Sicherheit. Welches Ergebnis Dein 2nd-Life Modul erreicht hat, erfährst Du im jeweiligen Prüfprotokoll.

Die Einteilung der Leistungsklasse erfolgt nach gemessener Restleistung des Solarmoduls:

Leistungsklasse A+: mind. 95% Restleistung
Leistungsklasse A: mind. 85% Restleistung
Leistungsklasse B: mind. 80% Restleistung

Die Einteilung der EL-Klasse erfolgt nach Anzahl der gefundenen Schäden in der Siliziumschicht der Solarmodule:

EL-Klasse A+: kaum Gebrauchsspuren
EL-Klasse A: wenige Gebrauchsspuren
EL-Klasse B: einige Gebrauchsspuren

Die elektrische Sicherheit ist natürlich bei allen drei Modulklassen gegeben.

Das liegt an den verschiedenen Modulklassen. Die geprüften Solarmodule werden abhängig von ihren Prüfergebnissen in unterschiedliche Modulklassen einsortiert. Der Preis pro Solarmodul berechnet sich aus der durchschnittlichen Wattleistung. Dementsprechend ergeben sich folgende Preise für die verschiedenen Leistungsklassen:
Modulklasse A+: 0,17 €/Wp
Modulklasse A: 0,14 €/Wp
Modulklasse B: 0,10 €/Wp

Aktuell bieten wir einen Rabatt für unsere 2nd-Life Module an, sodass der Preis pro Modul deutlich geringer wird. Schaut gerne im Shop vorbei!

Die Mehrwertsteuer auf Solarmodule ist seit Anfang 2023 abhängig von der Installation der Solarmodule. Nach § 12 Absatz 3 Nummer 1 Satz 1 UStG ermäßigt sich die Steuer auf 0 Prozent für die Lieferungen von Solarmodulen an den Betreiber einer Photovoltaikanlage. Eingeschlossen sind dabei die für den Betrieb einer Photovoltaikanlage wesentlichen Komponenten und die Speicher, die dazu dienen, den mit Solarmodulen erzeugten Strom zu speichern. Dies gilt, sofern die Photovoltaikanlage auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert wird. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden, fällt eine Mehrwertsteuer von 19 % an.

Die Art der Installation wird durch die Produktauswahl bestimmt. Für den Fall, dass Du ein oder mehrere Solarmodule kaufen willst, die nicht an oder in Nähe von einem Gebäude installiert werden und nicht für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, muss ein Produkt mit dem Nachsatz "(19% MwSt)" gewählt werden.

Die Kosten für die 2nd-Life Module setzen sich im Wesentlichen aus den Transportkosten, den Verpackungskosten, den Testkosten und dem Preis pro Watt pro Solarmodul zusammen.

In unserem Shop werden nur 2nd-Life Solarmodule angezeigt, die auch tatsächlich von uns geprüft wurden und bereits im Lager auf euch warten. Dadurch sind die Lieferzeiten im Vergleich zu neuen Solarmodulen viel kürzer! Die durchschnittliche Lieferzeit unserer 2nd-Life Module beträgt ca. 2 bis 7 Tage.

Eine Abholung der Solarmodule ist mittwochs bis freitags möglich. Die Terminauswahl erfolgt nach Deiner Bestellung.
Wir haben leider aktuell eine begrenzte Kapazität, arbeiten aber daran weitere Abholtage zu ermöglichen. Solltest Du jedoch keinen passenden Termin finden, dann schreib uns gerne an shop@better-sol.com oder ruf uns an (Tel. +4917685970908) und wir finden eine Lösung!

Solarmodule sind sperriger als man erwartet! Bitte miss vorher einmal Dein Auto aus, um sicher zu gehen, dass das Modul sicher transportiert werden kann. Wie groß das jeweilige Modul ist, kannst Du in unserem Online-Shop überprüfen. Um die 2nd-Life Module ideal zu transportieren, solltest Du eine Decke mitbringen.

Hier findest du die Anleitung zu Deinem Set.

Das Modul verfügt über jeweils einen Plus- und einen Minus-Anschluss. An dem Minus-Anschluss befindet sich eine MC4-Buchse und an dem Plus-Anschluss ein MC4-Stecker. Am Wechselrichter befinden sich die passenden Gegenstücke, welche mit den Anschlüssen des Solarmoduls verbunden werden müssen.

Für den Fall, dass der Wechselrichter jeweils zwei Ein- uns Ausgänge hat, können zwei Solarmodule problemlos parallel an den Wechselrichter angeschlossen werden. Falls der Wechselrichter nur einen Anschluss hat oder mehr als zwei Module an einem Strang angeschlossen werden sollen, können die Module auch in Reihe (Pluspol an Minuspol des Folgemoduls) geschaltet werden. Bei der Reihenschaltung muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Summe der maximalen Spannungen (Voc) der einzelnen Module nicht die maximale Eingangsspannung des Wechselrichters überschreitet. Außerdem ist wichtig zu beachten, dass es Baugleiche Module sind, da der Stromfluss von dem Modul mit der niedrigsten Stromstärke bestimmt wird und so eventuell nicht die volle Leistung erreicht werden kann.

Mieter*innen haben das Recht ein Balkonkraftwerk zu installieren, allerdings kann der/die Vermieter*in die Installation untersagen, wenn durch die Installation ein Schaden am Gebäude oder Balkon entsteht. Weiterhin darf nicht die Optik des Gebäudes beeinträchtigt werden. Außerdem dürfen für andere Mieter*innen keine Nachteile entstehen. Der Schattenwurf des Kraftwerks sollte keinen anderen Balkon beeinflussen. Grundsätzlich ist die Nutzung eines Balkonkraftwerks als rechtmäßiger Gebrauch eingeordnet. Bei Auszug muss der/die Mieter*in allerdings, wenn es so gewünscht ist, dafür sorgen, dass die Anlage wieder abgebaut wird und keine Schäden entstehen.

Das Balkonkraftwerk muss im Marktstammdatenregister angemeldet werden. Eine Ableitung für den Prozess findst Du hier Registrierungshilfe für Balkonkraftwerke. Bei der Anmeldung müssen der Standort und Name der Anlage angegeben werden. Außerdem müssen die technischen Daten benannt werden. Darunter zählen unteranderem das Datum der Inbetriebnahme, die Gesamtleistung der Module, die Wechselrichterleistung sowie die Zählernummer. Die Anmeldung deines Balkonkraftwerk erfolgt hier.